Nachts, wenn wir zur Ruhe kommen, regenerieren und erholen wir uns von den Erlebnissen des Tages. Ist der Schlaf erholsam, so fühlen wir uns morgens ausgeruht und fit

um in den Tag zu starten.

 

Je nach Jahreszeit haben wir physiologisch das Bedürfnis, früher schlafen zu gehen – oder eben länger zu schlafen – wie im Winter.
Oder wir haben das Gefühl, bereits früh am Morgen voller Energie zu sein und es drängt uns nach draußen – wie im Sommer an einem sonnigen Morgen.

Es wird allgemein empfohlen, möglichst vor 24 Uhr ins Bett zu gehen. Nicht hungrig aber auch nicht „voll“. Mit den Tätigkeiten und Erlebnissen des Tages sollte man im Geiste abgeschlossen haben. Nicht immer können wir aufgrund äußerer Umstände unseren Schlafbedürfnissen nachkommen (Arbeitszeiten, Schichtdienst). Auch körperliche Beschwerden jagen uns ab und zu aus dem Bett.

Oftmals werden wir auch vom Schlafen abgehalten. Unsere Emotionen – Grübeln, Sorgen , Groll und Wut, Kummer und Ängste lassen uns wach liegen oder in der Nacht aufwachen.

Deshalb sollten wir auch darauf achtgeben, uns „künstlich erzeugte Emotionen“ nicht zusätzlich noch aufzubürden. Unser Gehirn kann z.B. beim Fernsehen nicht erkennen, dass die „Spannung“ in einem Thriller oder der „Schrecken“ in einem Horrorfilm nicht uns selbst betrifft und uns eigentlich nicht beeinflussen sollte. (Könnte dies unser Gehirn, wäre der Film ja auch nicht „mitreißend“.)

Leider werden dadurch dann Angst- und Stresshormone ausgeschüttet. Bei einem Menschen, der sowieso schon Schlafprobleme hat, an Angststörungen oder unter Belastungen z.B. in der Arbeit leidet – sind diese Fernseh-Gewohnheiten auch nicht gerade förderlich.

Vor allem Kinder und Jugendliche sollten vor dem zu Bett gehen weder Fernsehen noch am PC sitzen. Der Geist sollte am Abend zur Ruhe kommen. Das kindliche Gehirn befindet sich noch in der Entwicklung. Es wurde in Studien* nachgewiesen, dass es einen großen Unterschied in der Intelligenzentwicklung des (Klein-) Kindes macht, ob es am Tag um die 3 Stunden mit fernsehen beschäftigt ist, oder ob es weniger als eine Stunde am Tag fern sieht.

Ein guter Schlaf beeinflusst maßgeblich unser körperliches und psychisches Empfinden. Fehlt der Schlaf, so kann es zu folgenden Erscheinungen kommen:

leicht reißende Sehnen, brüchige Haare und Nägel, verspannte Muskulatur, trockene Augen, Kopfschmerzen, Migräne, Schwindel, Tinnitus, das Gefühl „schwer durchatmen“ zu können, Stimmungsschwankungen, Gewichtszunahme, Gereiztheit, Depressionen, Menstruationsprobleme, Infertilität, eine geschwächte Abwehr und somit Infektanfälligkeit sind nur wenige von vielen Symptomen die nach Zeiten von mangelndem Schlaf auftreten können.

Sie sehen: Es lohnt sich, den eigenen Schlaf- und Lebensgewohnheiten Beachtung zu schenken.

In der Praxis Gorlas, haben wir sehr effektive Therapien um besser in den schlaf zu kommen. Es steht Akupunktur, Pflanzenheilkunde und einige Andere feine Maßnahmen zur vefügung. Melden Sie sich einfach bei uns.

 

Gorlas Gesundheit

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