Negative Informationen sind Krankheitsursache

 

Wenn unsere Gefühle durch die Gedanken den Körper beeinflussen

 

 

Gedanken und Gefühle formen unsere Welt. Was wir erleben, wer wir sind und wie gesund wir sind, ist mitunter von unseren Gedanken abhängig. Wir alle wissen, dass wir in uns die sogenannten Selbstheilungskräfte haben. Doch wir können auch das genaue Gegenteil bewirken: Unsere Gedanken, Ängste und Befürchtungen können uns regelrecht krank machen.

 

Oftmals sind es die Informationen, die eine Person schon im Vorfeld krank machen. Schon zuvor bildet der Patient Ängste, weil er gewisse Dinge über eine Krankheit oder über ein Symptom gehört hat. Diese müssen nicht einmal der Wahrheit entsprechen. Doch wie soll man mit Informationen über Krankheitsbilder und Symptome am besten umgehen?

 

 

 

Informationen können nützlich oder das Gegenteil sein

Alles, was wir sehen und hören, hat eine gewisse Wirkung auf uns. Wir nehmen die Infos bewusst auf, doch auch in unserem Unterbewusstsein sind sie gespeichert. Vielleicht haben Sie bereits lange Zeit schon ein Problem, mit dem Sie zu kämpfen haben, sind jedoch im Grunde frei von Symptomen. Wenn Ihnen dann jemand von derselben Krankheit oder demselben Problem erzählt, fangen Ihre Symptome vielleicht plötzlich wie aus heiterem Himmel an.

 

Manchmal sind Menschen nicht einmal krank und bekommen es mit der Angst zu tun, weil ihnen eine andere Person über eine bestimmte, schlimme Krankheit erzählt, die genau dieselben Symptome aufweist. Plötzlich bemerkt man diese ebenfalls bei sich selbst und kann einen Abfall der Energie, Magendruck oder Kopfschmerzen bis hin zu Migräneattacken oder Stimmungsschwankungen erleben. Das Absurde an der Sache? Die Symptome mögen plötzlich tatsächlich da sein, die Krankheit oft jedoch nicht.

 

 

 

Unsere Gedanken sind auch für unsere Gesundheit verantwortlich

Ab dem Zeitpunkt, an dem wir über eine bestimmte Krankheit hören und die Symptome von dieser kennen, denken wir meist nur noch an sie. Der Konflikt entsteht also erst ab dem Zeitpunkt, ab dem wir von dem Krankheitsbild und dem Verlauf etc. hören. Es sind daher die Informationen über die Krankheit, die den Stress in uns und unserem Körper auslösen. Wir formen unsere Realität stets mit unseren Gedanken. Der Zugang dazu sind stets unsere Gefühle. Haben wir Angst, beschäftigen wir uns immer wieder mit einer bestimmten Sache, einer bestimmten Krankheit oder einem Leiden, können wir sicher sein, dass wir diese Sache irgendwann einmal in unser Leben holen werden. Sind wir jedoch davon überzeugt, dass wir bestimmte Dinge niemals bekommen werden, werden wir sie vermutlich auch nicht erleben müssen.

 

Bei einem Streit mit dem Partner, der Familie oder einem Freund läuft die Sache sehr ähnlich ab. Wenn uns jemand verletzt und uns im Streit gewisse Dinge vorwirft, denken wir erst an sie. Vielleicht sind uns früher bestimmte Dinge gar nicht aufgefallen, nicht bewusst geworden. Nun jedoch haben wir von ihnen gehört und es arbeitet wie wild in uns. Wir halten an den Dingen fest und denken darüber nach, wie der andere das wohl gemeint haben könnte? Warum er das gesagt hat? Was wollte er damit bezwecken? Gedanken wie diese laufen nun ständig in unserem Kopf hin und her und wir kommen einfach nicht zur Ruhe. Unter Umständen wiederholt man die gesagten Sätze immer wieder in seinem Inneren. Die Information wandelt also in unsere Psyche und man wird sie schwer wieder los, weil sie nun ins Unterbewusstsein gelangt ist und dort wird sie zu einem festen Bestandteil. Für den Heilungsprozess ist dies nun alles andere als nützlich.

 

 

 

Zu viele Informationen aus zahlreichen Quellen

Natürlich kann man die Sache noch viel weiter ausdehnen und sieht sich irgendwann nicht mehr nur mit den Bekannten und Freunden, sondern auch mit den Medien konfrontiert. Wer viel Zeitung liest oder den Fernseher einschaltet, holt sich schon zwangsweise neue Informationen ins Leben. Wir erfahren, was in der Welt gerade passiert, was früher passiert ist, welche Krankheiten und seltsame Diagnosen es gibt usw. Im Grunde können wir mit den Informationen selbst vielleicht nicht viel anfangen, denn die meisten von ihnen betreffen unser eigenes Leben nicht und werden es wohl auch nie tun. Doch sie schüren Ängste und negative Gedanken, die sich dann wieder auf unsere Gesundheit übertragen können.

 

Wir nehmen die Informationen auf und lassen sie damit nicht nur in unseren Geist, in unser Bewusstsein, sondern auch in unseren Körper hinein. Es ist fast mit einer Verletzung zu vergleichen, die uns ein wichtiger Mensch zufügt. Sofort bekommen wir es mit der Angst zu tun. Wir bekommen Herzklopfen, wir verspüren einen Druck im Magen, vielleicht wird uns schwindelig usw. Sind wir gerade beim Essen oder haben wir eigentlich Hunger, kann uns diese Verletzung sofort den Appetit verderben und wir bekommen keinen einzigen Bissen mehr hinunter. Die Information gelangt somit sofort über unsere Nerven in den Körper. Dies produziert innerhalb weniger Millisekunden Stress. Auch der Serotonin-Wert fällt bei negativen Informationen wie Verletzungen sofort hinab, während unser Cortisol sich erhöht. Unser Körper wird mit Adrenalin überflutet. Es sind also viele Vorgänge, die negative Informationen in unserem Körper auslösen können.

 

 

 

Gefühle setzen sich in bestimmten Körperregionen fest

Alle Informationen setzen sich an einem anderen Punkt im Körper fest. Themen, die die Liebe betreffen, nehmen wir im Herzbereich wahr oder im Bereich der Blase. Auch Unsicherheiten setzen sich genau in diesem Bereich fest.

 

Aufregung, Stress und Berufsprobleme liegen uns oft im Magen oder lassen den Darm verrückt spielen. Auch die Wirbelsäule oder die Bandscheiben können betroffen sein.

 

Viele Krankheiten und Leiden entstehen durch unsere Gefühle. Wenn der Partner beispielsweise fremdgegangen ist und wir darüber erfahren, haben wir es vielleicht mit Herzschmerzen oder einem Druck in der Brust zu tun. Dies zeigt, wie eng unsere Gefühle mit unserem Körper zusammenarbeiten.

 

Unsere Seele nimmt Informationen auf und speichert sie ab. Negative Gedanken, Gefühle und Erlebnisse können sich festsetzen und zu Krankheiten werden. In unserem Kopf und im Unterbewusstsein setzen sich die Gefühle fest, die sich zu einem echten Muster entwickeln können. Negative Informationen (aber auch positive) sind somit mit einer Hypnose oder einer Suggestion vergleichbar. Je wichtiger uns eine Information erscheint, desto ernster nehmen wir diese. Je ernster sie ist, desto mehr Angst bekommen wir und desto mehr wird sie sich auch manifestieren.

 

 

 

Wie sieht die Lösung aus?

Ironischerweise ist die Lösung für das Problem mit den Informationen wiederum Informationen selbst. Doch Patienten benötigen vor allem Informationen, die sie beruhigen und nicht beunruhigen. Die Menschen, die einem verletzen, können einem auch wieder heilen. Man selbst kann sich wieder heilen. Es ist immer eine Frage der Sicht, wie wir mit Informationen und Erlebnissen umgehen und wie wir es zulassen, dass uns diese schaden und wortwörtlich an die Nieren gehen. Die Einstellung zum Stressthema spielt auch eine sehr große Rolle. Ist es das wert, das man sich so rein frisst mit den eigenen Gedanken. Was hat man davon?

 

Auch eine Betrachtung von einem anderen Standpunkt hilft sehr seine Beruhigung einzuleiten und auch andere bessere Gedanken zu produzieren. Da jeder Gedanke im Körper wirkt. Sollte man viel mehr auch auf diese aufpassen.

 

Durch Ablenkung oder einen sofortigen Themenwechsel können Informationen auch beiseite geschoben werden. Viel wichtiger wäre es jedoch, auf die eigene innere Stimme zu hören. So spielt es im Grunde keine Rolle, was andere über uns sagen oder wie sie über uns denken, solange wir uns selbst lieben und selbst wissen, wer und wie wir sind. Außerdem sind wir es, die bestimmen wie gesund oder krank wir sind und wie der Verlauf unserer eigenen Krankheit geschehen wird. Wir formen unser Leben mit unseren Gedanken und können selbst entscheiden, welche Informationen wir zulassen und Wirklichkeit werden lassen und welche nicht.

 

So kann ein gutes Gespräch mit einem vertrauten Menschen oder ein gutes Zitat bei vielen Problemen helfen. Es kann uns wieder in unsere Mitte bringen und uns zeigen, dass wir selbst die Kraft haben zu entscheiden, was mit uns passieren soll. Wir entspannen uns wieder und senden beruhigende Hormone an unseren Körper. Auch dies machen wir alleine durch unsere Gedanken und Gefühle.

 

Informationen:

  • Ein Befehl für die Seele.
  • Graviert sich in die Seele ein.
  • Verletzung der Seele, Kränkung.
  • Informationen Verändern die persönliche Einstellung gravierend.
  • Information verändert die Gefühle je nach Qualität der Information.
  • Verändert die Gedanken, sie gehen in eine Andere Richtung.
  • Informationen sind wie kleine Samen die eindringen.
  • Informationen können Energie geben oder nehmen.
  • Information verändert den persönlichen Glaubens oder Wissenstand.
  • Beeinflussen den tiefen Kern des Menschen.

 

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